Nachdem wir im letzten Jahr wieder die USA besucht hatten, sollte es in diesem Jahr in ein anderes Land gehen. Zum Einen haben wir schon viel von Amerika gesehen zum Anderen sind die Preise dort massiv angestiegen.

Ein Urlaub in den USA ist also sehr teuer geworden. Ein neues Reiseziel ist natürlich schnell gefunden. Es sollte ins Land des Lächelns gehen - Thailand. Eigentlich.

Eigentlich bedeutet hier, dass  wir nach Überprüfung der Preise leider feststellen mussten das es auch hier extrem teuer geworden ist. Für einen 13 tägigen Badeurlaub muss man mehrere tausend Euro hinlegen - zu viel für einen Badeurlaub.

Da die Preise überall auf der Welt angezogen haben wurde umgeplant. Es geht wieder in die USA. Natürlich wollten wir nicht wieder in die Gegenden fahren die wir schon sehr oft besucht hatten.

So fiel die Entscheidung auf Neu England (New England) - hier waren wir noch nie. Nun beginnt eine wochenlange Kleinarbeit zum Finden der Route. Die schönsten Fahrrouten wurden mit Hilfe von "Google" gesucht und gefunden.

Alle berühmten und unberühmten überdachten Brücken (Covered Bridges) wurden auf einer Karte markiert. Alle

schönen Orte und Nationalparks wurden ebenfalls in eine Karte eingetragen.

Unzählige Reiseberichte wurden im Internet gelesen sowie unzählige Reisevideos auf "Youtube" angesehen. Aber je öfter wir die Videos sahen desto mehr wurde uns bewußt das wir dort nicht hingehören und auch nicht dort hin wollen.

Schon die Planung war etwas "desinteressiert". Tiefe Wälder, Flüsse, grüne Wiesen und Auen. Das ist nicht unsere Welt. Wir wohnen in einem dicht bewaldeten Mittelgebirge. Wir haben tiefe Wälder, Flüsse, grüne Wiesen und Auen direkt vor der Haustür.

Neu England ist nichts für uns - wir sind Wüstenratten.

Sehr schnell (ca. 1 Minute) nach der Entscheidung nicht nach Neu England zu fahren stand das neue Ziel fest. Es geht in den Westen der USA. Ca. 5 Minuten später waren auch schon die Flüge gebucht.

Da war es wieder. Das sofort entbrannte Reisefieber das wir immer haben wenn es auf eine Reise geht. Es geht ins Land der echten Cowboy's - auch hier waren wir noch nicht. Es geht nach Texas.

Die Weite des amerikanischen Westens, warmes Wetter, Sonne und die atemberaubenden Landschaften haben uns sofort wieder in den Bann gezogen.

Natürlich begann sofort die Planung für einen weiteren Road Trip durch den Westen der USA.

Nach einiger Planungzeit steht die Route fest. Texas - Oklahoma - New Mexico - Arizona - Texas. Es kann also losgehen. Mit Spannung fiebern wir dem Reisedatum entgegen.

Die geplante Route (ca.5500km):

(Klick hier für großes Bild)

 

Monatelang wurde unser nächster „Road-Trip“ durch die USA geplant – besonders intensiv in den letzten Wochen.

Die Fahrtstrecken und alle interessanten Dinge, die dort zu sehen sind, wurden auf der Karte markiert und in das Navi übertragen. Kurz vor dem Abflugtag haben wir noch zwei Karten für das Championchip Rodeo im Cowtown Coliseum in Fort Worth/Texas ergattern können. Nach Jahren kreuz und quer durch die USA unser erstes Rodeo – natürlich in Texsas – dem Bundesstaat der echten Cowboys.

Nun ist er da. Der Tag der Abreise. Koffer und die Fotoausrüstung ist gepackt und ins Auto geladen. Im Morgengrauen geht es los. Leider müssen wir zum Flughafen einen Umweg nehmen da unsere Autobahn-Auffahrt gesperrt ist. Die Autobahn ist ungewöhnlich voll an diesem Morgen. Auf den 40km die wir bis zum Flughafen fahren, fahren wir neben einer Wand aus LKW's her. Wider allen Aussagen scheint die deutsche Wirtschaft immer noch schwer zu brummen. Immer öfter muss ich hart abbremsen da das LKW Überholverbotsschild hier eher keinen LKW Fahrer interessiert. Viele ziehen einfach, ohne den Blinker zu setzten, raus und überholen einen noch langsameren Kollegen. Nach ca. 40 Minuten kommen wir an unserem Autostellplatz kurz vor dem Flughafen an. Hier wird unser Auto in einem bewachten Parkhaus die nächsten 4 Wochen auf uns warten – hoffe ich. Mit einem Shuttle-Bus werden wir von diesem Parkhaus(Parkobello) in ca. 7 Minuten zum Flughafen gebracht. Am Flughafen gibt es jetzt ein kleines Frühstück das aus einem Streusel-Kirsch-Taler, einer Laugenbretzel und einer Cola Zero besteht.

Da wir gestern bereits eingecheckt haben geht es am Flughafen sehr schnell. Anstehen an einem Schalter gehört der Vergangenheit an. Mit einem kleinen Scanner werden die digitalen Bordkarten, die wir auf dem Smartphone haben, eingelesen. Kurz darauf kommt ein fertig ausgedruckter Gepäckaufkleber aus dem Scanner. Diesen darf man dann selbst um den Koffergriff kleben und den Koffer in eine Kofferbox stellen. Nach dem wiegen verschwindet der Koffer dann selbständig in den Transportkatakomben des Flughafens - falls das Gewicht passt. Ein Segen für alle die schon einmal ewig warten mussten weil der Vordermann eine halbe Stunde wegen seinem Gepäckübergewicht diskutieren musste. Eine Diskussion mit dem Automaten ist nicht möglich. 1 Gramm zu schwer ist eben zu schwer. Jetzt geht es zum ersten Sicherheitscheck. Hier steht keiner, keine Schlange - nichts. In ca. einer Minute sind wir durch.

Wenn man in die USA fliegt muss man durch einen zweiten Sicherheitscheck. Auch hier keine Schlange. Die Bordkarte und der Reisepass wird gecheckt. Auch Fragen wie - wie lange wollt ihr in den USA bleiben oder wann ist euer Rückflug - werden gestellt. Hier jedoch in Englisch. Dann sind wir durch und am Gate.

 

 

 

 

Und wieder sitze ich an einem Flughafen und warte auf den Abflug. Eigentlich hasse ich das Fliegen. Eigentlich – aber wie immer ist der Drang in die Welt zu reisen, fremde Länder zu sehen, und neue Menschen kennenzulernen größer als die Flugangst. Seit über 40 Jahren tingeln wir um den Globus und können es nicht erwarten, bis wir im Flieger sitzen und es losgeht. In knapp 11 Stunden werden wir wieder im Westen der USA sein. Ein für mich immer noch faszinierender Teil unseres Planeten.

Dann kommt der Aufruf zum Boarding. Alle steigen ein und es geht los. Eher gemächlich hebt der schwere Dreamliner ab. Heute haben wir bestes Flugwetter - somit ist der Flug recht unspektakulär.

Unterwegs gibt es noch ein leckeres "ernstgemeint" Essen. Hähnchen in BBQ Soße.

 

Nach knapp 10 Stunden sind wir dann wieder einmal um die halbe Welt gereist. Wir landen in Dalles / Texas.

 

 

Kurz nach dem Start wurden die Fenster verdunkelt und das Licht abgeschaltet. Obwohl es ein Tagflug war schien es so als ob es ein Nachtflug gewesen wäre. Viele haben geschlafen nach 9 Stunden Flug hat der Dreamliner dann einen Sonnenaufgang simuliert - was für mich sehr beeindruckend war.

 

 

 Nach der Landung ging alles ganz schnell. Koffer abgeholt und zur Einreise. Viele sind heute nicht angekommen aber die Schalter zur Einreise waren alle besetzt. In 2 Minuten waren wir in die USA eingereist. So schnell waren wir noch nie. Auch der Shuttlebus zur Autovermietung wartete schon und fuhr sofort los. An der Autovermietung waren auch fast keine Leute. Auch hier waren wir in 3 Minuten durch und hatten unseren SUV. Es wäre noch schneller gegangen wenn man uns nicht versucht hätte irgendwelche Versicherungen anzudrehen. Nach 20 Minuten nach der Landung waren wir auf dem Highway. Leider dauerte die Freude nur kurz. Unfall - Stau.

Eine Stunde lang quälen wir uns in einer riesigen Blechlawine durch Dallas.

Wie immer geht es zuerst in einen Walmart zum Einkaufen. Wir müssen uns für die nächsten Tage, die wir in der Wüste verbringen, mit dem Nötigsten eindecken.

Das Warenangebot macht mich auch nach vielen Jahren immer wieder sprachlos.

Hier gibt es unendlich lange Gänge alleine für Küchenrollen, Chips oder Müsli in XXXXXXL Verpackungen.

 

 

 

Unser Einkauf fällt aber doch dann eher bescheiden aus - natürlich in 32 Plastiktüten verpackt.

 

Jetzt geht es endlich zum Schlafen in unser erstes Motel. Totmüde fallen wir ins Bett.

 

 

 

 Am nächsten Morgen sind wir früh wach. 8 Stunden Zeitverschiebung machen uns zu schaffen. Als ich aus dem Fenster schaue blicke ich auf den kleinen Ort Gainesville.

Gainesville ist eine kleine ländliche Stadt im Bundesstaat Texas an der Grenze zu Oklahoma. Die Stadt wurde 1850 gegründet und liegt auf einer Meereshöhe von 229 Metern. In Deutschland ist die Kleinstadt durch die TV-Soap Serie „Die Auswanderer“ bekannt. Mit Verdummen deutscher Fernsehzuschauer verdient hier der Auswanderer Konny Reimann Millionen.

Als ich auf den Parkplatz blicke fällt mir auf, dass mein großer und schwerer SUV das kleinste Auto auf dem gesamten Platz ist. Wir sind angekommen. Angekommen in einem Land in dem alles größer ist - besonders hier in Texas.

Texas
Nach Alaska ist Texas der zweitgrößte Bundesstaat im Süden der USA. Die Landschaft ist durch Wüsten, Kiefernwälder und den Rio Grande geprägt, der die Grenze zu Mexiko bildet. Mit knapp 700.000 km² ist der Bundesstaat Texas fast doppelt so groß wie ganz Deutschland. Texas lässt sich in drei verschiedene Klimazonen unterteilen: Eine von trockenem Kontinentalklima bestimmte Zone im Westen, eine subtropische Zone im Süden und eine maritime bis gemäßigt subtropische Zone im Osten. Das Land wurde am 19. Februar 1845 von den USA annektiert. Deutsche Einwanderer haben den US-Bundesstaat wesentlich mitgeprägt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren etwa 100.000 Texaner deutschsprachig. Auch heute noch zeigt sich der deutsche Einfluss in den Städten New Braunfels, Grune, Fredericksburg oder Luckenbach.

 

Kurz vor Sonnenaufgang geht es zum leckeren amerikanischen Frühstück.

Wenn man das sehr Überschaubare etwas als Frühstück bezeichnen will.

 

 

Über unsere Abfall - CO2 - Bilanz möchte ich gar nicht nachdenken.

 

Nach Verlassen der Stadt Gainesville nimmt der Verkehr rapide ab. Hin und wieder überholen wir einen großen Truck. Wie mit einer Schnur gezogen durchschneidet der Highway die "Great Plains" - die große Ebene in der Mitte der USA.

Die Sonne geht auf und es wir sehr schnell warm. Nach kurzer Zeit überqueren wir die Bundesstaatsgrenze zu Oklahoma.

 

 

Oklahoma
Oklahoma ist ein Bundesstaat im zentralen Süden von Amerika. Das Wort Oklahoma stammt aus der Choctaw - Sprache: okla ‚der Mensch‘ und humma ‚rot‘, die Zusammensetzung bedeutet so viel wie „Das Land des roten Mannes“.
Oklahoma liegt weitgehend im Bereich der Great Plains (die scheinbar endlosen weiten Ebenen in der Mitte der USA).
Innerhalb der Vereinigten Staaten nimmt Oklahoma eine Sonderstellung ein. Das Gebiet fiel im Rahmen des Louisiana Purchase (Louisiana Verkauf) 1803 an die USA. Frankreich verkaufte damals das Land für 15 Millionen US Dollar. Die Verkäufer erkannten keinen Wert in diesem Gebiet und wiesen es zwischen 1817 und 1830 den vielen Indianerstämmen zu, die aus den östlichen Staaten vertrieben wurden. Etwa 50.000 Menschen wurden nach Oklahoma getrieben. Diese Umsiedlung ging als "Trail of Tears"(Pfad der Tränen) in die Geschichte ein.
Wiederholte Dürreperioden und Sandstürme hatten einen Wegzug der Landbevölkerung über die legendäre Route 66 in westliche Bundesstaaten zur Folge. Die Ereignisse des Auszuges aus der „Dust Bowl“, der „Staubschüssel“ wurden im Roman "Früchte des Zorns" aufgearbeitet.
Der Bundesstaat Oklahoma lebt heute weitgehend von der Viehzucht auf den scheinbar endlosen Weiten der Prärie.

 

Der schwere SUV gleitet fast schwebend über den glühenden Asphalt. Immer wieder vor uns scheint die Straße nass zu sein - aber beim Näherkommen ist es nur die flimmernde Hitze die vom heißen Asphalt aufsteigt.

Rechts und links der Straße befindet sich nichts - gar nichts. Ein scheinbar endloses steppenartiges Gelände.

Immer tiefer dringen wir in das "Heartland" von Amerika ein. Wieder bewegen wir uns in der unendlichen Weite des nordamerikanischen Kontinent. In den nächsten 3 Stunden werde ich den Tempomat nicht heraus nehmen müssen, noch irgendwelche Lenkbewegungen tätigen.

Nach 3 Stunden erscheint in der Ferne die Silhouette. Oklahoma City - die Hauptstadt von Oklahoma.

 

Oklahoma City ist die Hauptstadt von Oklahoma. Sie ist eine der größten Städte der Great Plains(also den weiten Ebenen) und liegt am North Canadian River im Zentrum des Bundesstaates Oklahoma. In der Metropolregion leben heute circa 1,37 Millionen Menschen.
Die Stadt wurde 1890 gegründet und liegt auf ca.396m.
Da die Stadt in der „Tornado Allee“ Amerikas liegt, wird sie leider fast jedes Jahr von mehreren verheerenden und tödlichen Tornados heimgesucht.
Oklahoma City hat für uns nicht wirklich viel zu bieten aber trotzdem wollen wir uns hier das riesige Kapitol (Regierungsgebäude) und „Bricktown“ ansehen. Bricktown ist eine schön hergerichtete Gegend mit den "Landrun Statuen" die die Besiedlung des Westens nachstellen.

 

Schnell kommen wir näher und fahren an den Wolkenkratzern vorbei. Die Wolkenkratzer ragen steil in den Himmel - was Wolkenkratzer in der Regel so tun. Es scheint als ob sie mit ihrer Spitze an den Wolken kratzen,  deswegen heißen sie wahrscheinlich so.

Als ich zum State Capitol abbiegen muss, muss ich dann den Tempomat doch abschalten. Kurze Zeit später stehen wir vor dem Capitol von Oklahoma City.

Ein riesiger Bau im typischen amerikanischen Capitol-Baustil - hier wird geklotzt und geprotzt.

 

 

 

Dann wollen wir doch hinein  - wenn wir schon mal da sind. Da es als Regierungssitz noch voll genutzt wird bin ich aber am Zweifeln ob wir überhaupt hier reinkommen.

Vorsichtig - um nicht gleich erschossen zu werden - öffne ich dir Tür. Im Inneren am Eingang erwarten mich zwei Beamte die mich genau mustern. Ich frage höflich ob wir rein dürfen und erhalte ein freundliches "No Problem".

Wir müssen alles auspacken was wir in den Taschen haben. Unser Gepäck wir durchleuchtet. Es ähnelt einer Sicherheitskontrolle wie am Flughafen. Dann sind wir drin.

Alles ist aus weißem Marmor und wirkt sehr beeindruckend. 

 

 

 

 Nach einem Rundgang durch das Kapitol geht es weiter - in den Bricktown Park. Hier stehen riesige Skulpturen die sehr realistisch nachgebildet wurden. Die Figuren stellen die Besiedlung des Westens nach.

 

 

 

 Nach dem Rundgang durch den Park geht es weiter. Es geht nach Westen.

Es geht wieder für die nächsten 4 Stunden geradeaus. Rechts und links der Straße befindet sich wieder NICHTS - gar Nichts. Steppe so weit das Auge reicht. Ab und zu stehen unzählige Rinder irgendwo im Nirgendwo die dicht gedrängt unter einem Baum etwas Schatten in dieser sengenden Sonne suchen.

 

Wir erreichen wieder den Bundesstaat Texas.

 

 

Auf dem Weg nach Amarillo in Texas kommen wir an der lustigen Slug Bug Ranch vorbei. Hier wurden 5 VW Käfer bis zu einem Drittel schräg in den Boden eingegraben, die man mit einer mitgebrachten Farbsprühdose nach Herzenslust bemalen darf. Künstlerische Neigungen sind zwar von Vorteil, aber die meisten kommen über eine Kindergartenmalkunst nicht hinaus.

Natürlich könnten wir auch eine Farbsprühdose direkt vor Ort in einem kleinen Shop kaufen.

Leider haben wir heute sehr viel Wind und beim Versuch mit einer Farbsprühdose zu hantieren, wären wir wahrscheinlich bunter als die Fahrzeuge.

 

 

 

 Die Ranch liegt an der legendären alten Route66. Leider hat die "Mutter aller Straßen" durch den Bau der modernen Interstate I40 an Bedeutung verloren. Die einst so begehrten Motels sind dem Untergang geweiht und verfallen langsam.

 

 

 

Nächster Stopp für zwei Nächte ist Amarillo in Texas.

Amarillo liegt im Nordwesten von Texas auf einer baumarmen und trockenen Hochebene. Im April 1887 wurde der Ort mit einem Eisenbahncamp gegründet. Ursprünglich hieß der Ort Oneida und wurde später in Amarillo umbenannt. (Amarillo kommt aus dem Spanischen und bedeutet „gelb“. Im Frühling blühen hier überall gelbe Wiesenblumen die das Stadtbild dominieren) Amarillo liegt auf ca. 1100 Metern und hat ca. 250.000 Einwohner. Bekannt in Deutschland ist Amarillo durch das Lied von Tony Christie (Is This The Way To Amarillo) das von Roberto Blanko (Ich komm zurück nach Amarillo) eingedeutscht wurde.

Wir kommen in unserem Motel „Big Texan Ranch“ an. Ein Motel im alten Westernstil. Genau das Richtige für Deutsche Turi-Flachland-Cowboys.

 

Das Big Texan ist hier ein berühmtes Steakhaus in dem es das beste Texas BBQ der Welt geben soll.

Natürlich müssen wir das testen und besuchen das Restaurant zum Abendessen.

 

 Es war suuuuuper lecker!!!!!!!!!!

Hier im Big Texan gibt es auch einen kleinen Wettbewerb. Wer in der Lage ist sein 72oz Steak (2 Kg) mit Beilagen (ca. 500gr Pommes und 200gr ColeSlaw) innerhalb von 60 Minuten zu essen - muss hier nichts bezahlen und kommt auf die Liste der Rekordhaltern.

Die wenigsten schaffen das - aber der Rekord liegt bei 4 Minuten und 18 Sekunden.

Wie das gehen soll ist mir ein Rätsel.

 

 Nach einem Absacker geht es ins Bett. Morgen wird es wohl ein anstrengender Tag werden.

 

Hier in der Nähe befindet sich der Palo Duro Canyon State Park, in dem wir in diesem Jahr unsere erste Wanderungen durch die Wildnis von Amerika starten wollen.

 

Der Palo Duro Canyon.

Der Palo Duro Canyon ist ein Canyon in Texas in der Nähe von Amarillo. Es handelt sich hierbei um den zweitgrößten Canyon der USA. Er ist etwa 193 Kilometer lang und hat eine durchschnittliche Breite von 10 Kilometern, die an einigen Stellen auf bis zu 37 Kilometer anwächst. Der Palo Duro Canyon wird wegen seiner Größe und wegen seiner beeindruckenden geologischen Eigenschaften, auch der Grand Canyon von Texas genannt. Der Canyon wurde vom Prairie Dog Town Fork Red River geformt der sich hier seit Jahrtausenden durch das Gestein frisst. Unser gewählter Wanderweg ist der Lighthouse Trail. (Leuchtturm Wanderweg) Warum es hier inmitten der Halbwüste einen Leuchtturm für Schiffe geben soll, ist mir im Moment noch ein Rätsel.

 

 

Um die Seite nicht immer wieder ganz nach unten rollen zu müssen, wird die Seite in mehrere Teile aufgeteilt.

Zur nächsten Seite(Seite 2) kommt man hier (KLICK HIER)

 

oder oben im Menü unter "Texas- Oklahoma - New Mexico - Arizona - ins Land der echten Cowboys 2"